Auch wenn laut ift Rosenheim die Montagezarge für Türen bereits auf dem Vormarsch ist, sind laut Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Jehl die Vorteile dieser Montageart hierzulande noch zu wenig bekannt.
Nach Ansicht des Produktmanagers für den Bereich äußere Abschlüsse, Materialien für den Baukörperanschluss sowie geklebte Verglasungen würden viele Planer und Bauherren oft nur den Blick auf die reinen Erstellungs-, aber nicht auf die Folgekosten richten. Montagezargen vereinfachen die Montage, beschleunigen den Bauablauf durch kurze Lieferzeiten, ermöglichen den schnellen Austausch von Bauelementen bei Schäden oder Modernisierung, verringern Bauschäden sowie die Fenstermontagekosten während eines „Gebäudelebens“ um bis zu 9,1 Prozent.
Doch werden seitens Planer und Bauherren die Risiken und Folgekosten von Bauschäden und Bauverzögerungen häufig heruntergespielt, weil diese oft zulasten des Montagebetriebs gehen, der erst mal in der Nachweispflicht ist. Hier sollten Montagebetriebe selbstbewusster auftreten und die Vorteile der zweistufigen Montage vorstellen, aber auch eine ehrliche Gesamtkostenrechnung machen, bei der die Kosten für Abkleben, Schutz und Endreinigung der Elemente sowie die Reklamationsbearbeitung ermittelt werden.
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