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Transparente Aussage zur „Klimasicherheit“ von Bauteilen

Wie man sich professionell auf den „klimasicheren“ Umbau des Gebäudebestands vorbereiten kann, dazu präsentieren das ift Rosenheim und die Messe Nürnberg im Rahmen der Fensterbau Frontale gemeinsam eine Sonderschau.

Foto: ift Rosenheim

Immer mehr Gemeinden erstellen „Sturzflutkarten“, die auf lokaler Ebene für jedes Wohngebiet und jede Straße das Überschwemmungsrisiko aufzeigen. Auch befassen sich mehr Immobilienbesitzer und Bauherren mit Möglichkeiten, die eigenen vier Wände vor den regelmäßig auftretenden Klimaextremen zu schützen. Daher empfehlen ift Rosenheim und Messe Nürnberg der Baubranche, sich professionell auf den „klimasicheren“ Umbau des Gebäudebestands vorbereiten. 

Exakt da setzt die Sonderschau von Nürnberg Messe und ift Rosenheim an und zeigt in Halle 1 vom 19. bis 22.03.2024 in Nürnberg mit Mitausstellern, wie nachhaltige, klimaresiliente und damit zukunftssichere Bauprodukte aussehen und gekennzeichnet werden können.

Für aktive und zukunftsorientierte Hersteller, Montagebetriebe und Hersteller von Fenstern und Türen bieten sich gute Chancen, potenzielle Bauherren und Sanierer mit klimaresilienten Bauelementen zu überzeugen. Klimasichere Bauprodukte müssen effizient, nachhaltig produziert, frei von Schadstoffen, resilient gegenüber Klimaextremen und kreislauffähig sein. Transparente Bewertungssysteme für diese Kriterien gibt es aber bisher nicht.

Mit der Initiative „klima.sicher.bauen“ hat das ift Rosenheim deshalb eine Bewertungsmethodik erarbeitet, die auf Basis anerkannter Regeln und Normen eine transparente Aussage zur „Klimasicherheit“ von Bauteilen ermöglicht. Die Bewertung umfasst Kriterien des Produkts und des Unternehmens (Herstellung). Hersteller mit Anspruch an eine nachhaltige Wirtschaftsweise können das Label „klima.sicher.bauen“ werbewirksam und rechtssicher im Sinne der „Green Claim Directive“ der EU nutzen.